Die meisten Einbrecher kommen durch Haus- oder Nebeneingangstüren, wie zum Beispiel Terrassen- oder Kellertüren.
Diese Türen sollten eine einbruchshemmende Wirkung haben und mindestens der Widerstandsklasse (WK) 2 entsprechen.
Bei diesen Türen mit WK 2 ist sicher gestellt, dass es in der Gesamtkonstruktion keine Schwachpunkte gibt.
Während die Haustüren diese Anforderungen gut erfüllen gibt es bei den Balkon- und Terrassen- bzw. bei den Nebeneingangstüren meistens Schwachstellen bei:
Hauseingangstüren sollten immer stabile Vollholztüren oder Metalltüren sein.
Wabentüren sind nur für den Innenbereich geeignet. Wenn Türblatt und Türzarge nicht stabil ausgeführt sind, bringen noch so aufwendige Nachrüstungen nur begrenzten Schutz.
Türzarge müssen aus massivem Hartholz oder aus Metall besteht und fest im Mauerwerk verankert sein.
Die Terrassentür und Balkontür weist oft mehr Schwachstellen auf, als die Haustür. Diese Schwachstellen bestehen an der Bandseite und an der Schloss-Seite.
Glaseinsätze in Türen sehen zwar sehr schön aus, sollten aber entweder durch ein Gitter oder durch einbruchhemmendes Glas gesichert sein.
Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Sehr vernachlässigt werden oft Kellertür und Garagentür.
Bei der Kellertür ist dies meist der Schloß- und Bandbereich. Türblätter sind meist aus Vollholz.
Preiswerte Blech-Garagentüren als Nebeneingangstür setzt sich in vielen Fällen aus einer Summe von Schwachstellen zusammen.
Nachrüstmöglichkeiten für die einzelnen Türsysteme stellen wir Ihnen hier vor.
Ansetzen können Sie beim:
Mehr zu den Nachrüstmöglichkeiten finden Sie [ hier ].